Digitale Visualisierung der Kupfergrube

Leider sind die außenstehenden Gebäude u.a. Förderturm, Büros und Werkstätten nach dem 2. Weltkrieg komplett zerstört worden. Um den Besuchern einen möglichst realistischen Einblick in den Arbeitsalltag der Kupfermine zu zeigen, wurde anhand von alten S/W Fotos und Plänen der Abbau des Kupfererzes während der letzten Abbauperiode von 1938-1944 einschließlich der unmittelbaren Umgebung, des Förderturms, der umliegenden Nebengebäude und der unterirdischen Galerien digital rekonstruiert. In einem kurzen Video werden die Arbeitsabläufe während der letzten Abbauperiode dem interessierten Publikum anschaulich dargestellt.

Im Museum können die Besucher einen Audioguide ausleihen, der es ihnen ermöglicht die Besichtigung in 5 verschiedenen Sprachen – Luxemburgisch, Deutsch, Französisch, Englisch und Holländisch – mitzuerleben. Auf insgesamt 12 Stationen erhalten die Besucher u.a. Erklärungen über den Naturpark Our, die Geologie im Ösling, den Schiefer von Stolzemburg, die verschieden Versuchsstollen, die Hauptmineralien und den Erzabbau. Das im Museum gezeigte Video können die Besucher ebenfalls in Ihrer Sprache anschauen.